ÜBERWUNDEN

TATTOOS AUF NARBEN DER VERGANGENHEIT

Ein Buch für alle, die mehr über die Ursachen von selbstverletzendem Verhalten erfahren wollen – und darüber, wie acht Menschen dieses Verhalten überwunden haben.

Selbstverletzendes Verhalten (SVV) hat viele Auslöser und Ausdrucksformen. Schnittwunden sind eine Form davon, bleibende Narben sind ein besonders auffälliges Zeugnis. Ein Tattoo über diesen Narben kann für Betroffene symbolische und heilsame Wirkung haben. Als Cover up. Als Selbstschutz vor Blicken und neuen Verletzungen. Als Abschluss, als Neuanfang.

Acht Betroffene, die ihr SVV überwunden haben, erzählen in diesem Buch ihre Geschichte und die ihrer Tattoos.

Sie haben ihr SVV überwunden.

Davon erzählen Trine, Michael, Lilly, Franzi, Anni, Jessica, Carina und Saskia im Buch Überwunden. Ihre Geschichten sind so individuell wie die Tätowierungen, die sie jetzt auf ihren Narben tragen.

Etwas haben alle acht Teilnehmer*innen gemeinsam: Sie alle haben professionelle Hilfe in Anspruch genommen, um ihr SVV und dessen Auslöser zu überwinden. Und niemand von ihnen hat sich seit dem Start des Buchprojekts im Jahr 2018 je wieder selbst verletzt.

Es sind bewegende, manchmal traurige und schmerzvolle Geschichten, aber auch Geschichten von Freundschaft, Liebe und neu entdeckter Stärke.

Es sind Geschichten, die Mut machen und Hoffnung geben.